Zusammen mit den Umbauarbeiten war auch das Entwickeln von Möbelstücken für die Räumlichkeiten gefordert.
Wie auch bei den Baumaßnahmen wurde versucht dem barocken Überschwang mit einer eigenständigen Architektursprache selbstbewusst aber nicht aufdringlich entgegen zu treten. Die verwendeten Körper – seien es Sanitäranlagen, Servicestation oder Seminarraummöbel sind meist vom Bestand freigestellt. Auf den ersten Blick vielleicht wenig spektakulär zeigen sie in der Benutzung eine gewisse Unkonventionalität oder auch barocke Verspieltheit.
Die bevorzugt verwendeten Materialien sind Tapete, HPL, Nussholz und Leder.
Planung und örtliche Bauaufsicht: reitmayr architekten
Bauherr: Benediktinerstift St. Lambrecht
Planungsbeginn: Juli 2004
Baubeginn: Juni 2005
Fertigstellung: September 2006
Baukosten: 100.000 EUR
Preise (Bauphase 1 bis 6):
„Steirisches Wahrzeichen 2007“
„Geramb Dankzeichen 2008“
„Geramb Dankzeichen 2014“
„Geramb Dankzeichen 2018“
„Steirischer Holzbaupreis 2015“
„Steirischer Holzbaupreis 2017“
Nominierung zum ECCOLA AWARD
Fotos: Paul Ott