In St. Lambrecht soll die 1424 erbaute gotische Peterskirche in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt saniert und umgebaut werden. Insbesondere ist geplant einen Portikus, eine Empore, den gesamten Fußbodenaufbau, die Altarzone und die Möblierung neu herzustellen.
Der Entwurf sieht einen gefalteten Vorbau als Windfang und mit Stiege auf die Empore vor. Diese ist ebenfalls ein gefaltetes Element auf Holzstützen und bietet auf einer Größe von ungefähr dreißig Quadratmetern auch der Orgel und einem Chor Platz. Der bestehende Fußbodenaufbau wird auf die Originalhöhe hin abgegraben und neu hergestellt. Alle Bauteile sind weitgehend als Holzkonstruktionen konzipiert. Auch die Beleuchtung des Kirchenraumes muss entworfen werden. Um einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen wird das Gelände abgegraben und auch Außenanlagen und Vorplatz der Kirche neu gestaltet.
Planung: reitmayr architekten
Bauherr: Benediktinerstift St. Lambrecht
Planungsbeginn: Oktober 2015
Baubeginn: Mai 2016
Planung und örtliche Bauaufsicht
Fertigstellung: November 2017
Preise (Bauphase 1 bis 6):
„Steirisches Wahrzeichen 2007“
„Geramb Dankzeichen 2008“
„Geramb Dankzeichen 2014“
„Geramb Dankzeichen 2018“
„Steirischer Holzbaupreis 2015“
„Steirischer Holzbaupreis 2017“
Nominierung zum ECCOLA AWARD
Modellfotos: reitmayr architekten